This course explains the specific hydrological characteristics of dry regions and  exemplifies water management using case studies with real data.

In a first theoretical part, the components of the water balance are explained. Focus is on hydrological processes that are illustrated by case studies from different regions of the globe.

In a second management part, traditional concepts (i.e. water harvesting) and new techniques are compared and evaluated.

Inhalt der Vorlesung ist die Beschreibung des Stofftransportes in aquatischen Systemen, Flüssen, Seen, Bodenwasser und Grundwasser an Hand der allgemeinen Stofftransportgleichung. Die Stofftransportgleichung wird als Differentialgleichung eingeführt und alle Parameter und Einflussgrößen der allgemeinen Transportgleichung werden als theoretische Grundlage vermittelt. In zwei methodischen Blöcken werden Wege vermittelt, die Transportgleichung  für unterschiedliche Fragestellungen anzuwenden und Lösungen zu finden.



Der erste Modulteil beinhaltet die praktische Umsetzung einer ingenieurhydrologischen Fragestellung. Anhand eines konkreten praktischen Beispiels (Hochwasserschutz für eine Ortslage in der Nähe von Freiburg) wird ein Hochwasserschutzprojekt auf der Grundlage verschiedenster (realer) Randbedingungen erarbeitet. Dabei wird ein Niederschlag-Abfluss-Modell (Software des KIT-Karlsruhe) aufgebaut und angewendet, um verschiedene Hochwasser-Rückhaltemaßnahmen zu positionieren und deren Auswirkungen auf das Hochwassergeschehen zu simulieren. Danach wird ein 1D-Hydraulikmodell aufgebaut und modifiziert, um die von Gewässeraufweitung oder Sohleintiefungen zu simulieren. Potenzielle Hochwasserschutzmaßnahmen werden in Gruppen- und Einzelarbeit entwickelt und bei Ortsbegehungen überprüft. Schließlich werden bestehende Hochwasserrückhaltebecken besichtigt und hinsichtlich Praxistauglichkeit und Effizienz beurteilt.

Im zweiten Modulteil werden 2D hydraulische und hydrologische Modelle genutzt um die Gefährdung von Starkregen und Sturzfluten zu analysierend und diese mit beobachteten Ereignissen zu vergleichen und Methoden zu erleben um daraus Bemessungsereignisse abzuleiten